Montag, 5. Juni 2023

Rita Hajak - DU. MUSST. STERBEN.

 

Ein bestialischer Mord an einer Frau wirft Rätsel auf. Die infrage kommenden Personen, bei denen die Tote gearbeitet hatte, weisen ein Alibi vor. Einzelnen Verdächtigen kann nichts nachgewiesen werden.
Als einige Tage später erneut eine Frau auf die gleiche Weise getötet wird, die eine Kollegin der ersten Toten war, ist Hauptkommissar Lauenberg mit seinem Team in höchster Alarmbereitschaft. Sie vermuten einen Serientäter.

Erst als eine weitere Frau verschwindet, können sie eine verdächtige Person ins Visier nehmen. Aber immer wieder verliert sich die Spur.

Viel Spaß beim Lesen.

Ihre Rita Hajak


 


Samstag, 14. Januar 2023

Rita Hajak - Die gläserne Wand

                 

Die gläserne Wand in neuem Gewand

Für Jungen und Mädchen,

die an fantastischen und abenteuerlichen Geschichten Spaß haben, ist dieses Buch bestens geeignet. Sie können eintauchen in eine fremde Welt, die erlebnisreich und spannend ist und in der, Freundschaft und Hilfsbereitschaft eine große Rolle spielen.

Zum Buch   (Buch und E-Book)

Vier Schulkinder geraten, unabhängig, voneinander, in eine andere Welt. Das bedeutet für sie, unvorhersehbare Gefahren.

Während Thomas von Springspähern verfolgt wird und auf die Hilfe einer kleinen Eichmaus angewiesen ist, muss Sandra in einer Illusion nach dem Fluchwort suchen, durch das die Katze verbannt wurde. Tina und Jörg hingegen, betreten den Turm, trotz Verbot ihrer Großtante und fallen durch ein Zeitfenster in die Vergangenheit.

Verzweifelt suchen die Kinder nach einem Weg zurück.

Ich wünsche allen Jungen und Mädchen (auch Erwachsenen) viel Spaß beim Lesen dieser fantastischen Geschichten. (Auch unter der Bettdecke).

Eure 

Rita Hajak

    




Donnerstag, 1. Dezember 2022

Weihnachtsstimmung


Es muss nicht immer Süsses sein

 

Das 1. Türchen am Kalender ist geöffnet. In 24 Tagen ist Heiligabend. Die Stimmung in dieser Adventszeit war noch nie so trübselig. Viel müssen wir ertragen oder besser gesagt, Menschen, die in Kriegsgebieten leben, die Naturkatastrophen überstehen müssen, und Hab und Gut verloren haben. Die Zeit der Pandemie, die uns das Leben erschwert hat. Wie kann da Stimmung aufkommen? Gas und Strompreise schnellen nach oben und die Wärmeversorgung wird zum Teil zum finanziellen Problem.  Ich hoffe und wünsche, dass niemand frieren muss und sich Räume schafft, in denen es warm und gemütlich ist.

          In diesem Sinne, allen eine schöne Adventszeit.   


Tiefpunkt


keine Freude
grauer Himmel
lustlos vergeht der Tag
Trauer und Schatten überall
der Tiefpunkt ist erreicht

 keine Sonne
die unser Gemüt erwärmt
lasst euch umarmen
von euren Lieben
alles wird gut


Eure 
Rita Hajak

Donnerstag, 3. November 2022

Rita Hajak - Ein herbstlicher Blumenstrauß

Es war regnerisch an diesem herbstlichen Tag und viele Blätter lagen auf den Wegen und Straßen. Steffen hielt sich an die Geschwindigkeit von 50 km/h auf der Landstraße. Die Dämmerung des Abends brach herein. Er fuhr am Ortsausgang an dem abseitsstehenden Bauernhaus vorbei, als eine Gestalt auftauchte, die ohne zu schauen auf die Straße lief. Er trat mit voller Kraft auf die Bremse. Steffen hatte Mühe den Wagen zum Stehen zu bringen, da es rutschig war. Er vernahm einen leichten Aufprall, stieg sofort aus dem Fahrzeug, rannte zur Motorhaube und erblickte erschreckt auf die dort liegende junge Frau, die ihn kläglich anschaute.
»Es tut mir leid«, stöhnte Isabell, »ich habe Sie nicht gesehen, war mit meinen Gedanken woanders.«
»Das spielt jetzt keine Rolle. Sind Sie verletzt?« Steffen beugte sich zu ihr herab.
»Ich glaube, das Bein hat etwas abbekommen. Es tut höllisch weh.«
»Ich rufe einen Krankenwagen und die Polizei«, sagte Steffen.
»Bitte nicht die Polizei. Ich nehme alle Schuld auf mich. Und mit dem Krankenwagen zu fahren, regt mich zusätzlich auf. Bitte fahren Sie mich mit ihrem Wagen in die Klinik.« Flehend blickte sie ihn an.
Er musste sie tragen. Behutsam setzte er sie auf den Beifahrersitz.
»Ich schaue morgen nach Ihnen«, sagte er, nachdem er sie in der Notaufnahme abgeliefert hatte.
Tags darauf kaufte er einen herbstlich bunten Blumenstrauß und fuhr in die Klinik. Isabell lag da mit einem Gipsverband und sagte erfreut: »Danke, für die Blumen!«

Sie ist hübsch, dachte er, genau meine Kragenweite. Ich bleibe dran. 

Das kann jeden passieren. Überall liegen jetzt feuchte Blätter auf den Straßen.  Seid achtsam!

©Rita Hajak

Sonntag, 30. Oktober 2022

Halloween

 


Heute kein Buchtipp, sondern etwas zu lesen.

Es ist wieder soweit. „Halloween“ steht uns bevor. Ein alter Brauch, der in Irland seinen Ursprung hatte. Während ich nichts damit am Hut habe, ist es vor allem den Kindern eine schaurige Freude. Verkleidet in Kostümen als Gespenst, Hexe oder Monster wandern sie abends am 31. Oktober von Haustür zu Haustür, klingeln und rufen „Süßes oder Saures“. Ich halte vorsorglich immer eine Schüssel mit Süßigkeiten bereit. Will keinen Ärger mit den kleinen Monstern haben.

Man sagt, dass in der Halloween-Nacht die Tür vom Jenseits in die normale Welt geöffnet ist. Deshalb verkleiden sich die Menschen, um nicht erkannt zu werden von den Toten.

Also, verkleidet euch oder bleibt zu Hause, so wie ich. Das ist mir am sichersten. Ich habe ein paar ausgehöhlte Kürbisse mit Kerzen versehen und ins Fenster gestellt.

Wünsche eine gruselige Zeit!

©Rita Hajak

Donnerstag, 14. Juli 2022

Christine Erdic - Der Schrei der Elster

 

Zum Buch:

Man schreibt das Jahr 1632, und die Pest wütet in Europa. Während die Menschen in den Ballungszentren der großen Städte dahinsiechen, suchen Regierung, Kirche und Gesellschaft nach Schuldigen. Jeder, der sich von der Masse unterscheidet, gerät schnell in Verdacht und somit in Gefahr, auf dem Scheiterhaufen zu landen. Sogenannte Hexenprozesse zwingen unschuldige Menschen unter unerträglicher Folter, falsche Geständnisse abzulegen. Betroffen sind in erster Linie jene Frauen, deren einziges Vergehen darin besteht, sich mit Kräutern und Heilsalben auszukennen oder die Zukunft vorhersehen zu können. Es ist das Zeitalter der Inquisition, die über Jahrhunderte hinweg ihre blutigen Opfer fordern soll.
Die Heilerin Brunhilde gerät in den Verdacht der Hexerei und muss mit ihrer Tochter Maria aus der Stadt fliehen. Beim fahrenden Volk finden sie Unterschlupf, doch schon bald sollen sich Marias Albträume auf grauenhafte Weise erfüllen. 

 

Ein wahrhaft ungerechtes, schweres Leben, das drei Frauen begleitet. Das Leben ist gefährlich. Die Pest rafft viele Menschen nieder. Auch für Frauen Brunhilde, deren Mann der Pest erliegt, Maria, ihre Tochter und Katharina, Marias Urgroßmutter. Ständig müssen sie weiterziehen, weil nach einer Weile Steine ihren Weg belagern. Eine schwere Zeit, die es zu überstehen gilt. Die Frauen versuchen, so gut es geht, ihr Leben zu meistern. Auch Brunhilde fällt der Ungerechtigkeit zum Opfer.

Mehr möchte ich nicht verraten. Lesen Sie selbst diesen aufregenden, traurigen Roman, der aber auch seine Glücksmomente beinhaltet.

Meine Empfehlung!

Ihre Rita Hajak