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Mittwoch, 24. Juli 2024

Rita Hajak - Warum verschweigt ihr die Wahrheit

   


Foto: Pexels.com/Kate

 

Über das Buch

 
Eine Geschichte, die unter die Haut geht.  Ein Familiengeheimnis, das die Mutter um keinen Preis ihrer Tochter und keinem anderen offenbaren möchte.
 
Lena ist seit ihrer Kindheit traumatisiert, ebenso wie ihr Vater, der an Demenz erkrankt ist. Lena leidet unter Albträume, deren Gründe ihre Eltern kennen.  Doch sie schweigen.  Die Erkrankung Ihres Vaters nimmt zu und er kann sich an viele Begebenheiten nicht mehr erinnern, so scheint es zunächst.  Lena ist verärgert und braucht ein paar Tage Urlaub. Sie lernt Elias kennen und lieben. Er und ihre Freundin Angela sind die einzigen Menschen, denen sie vertraut. Ein schwarz gekleideter Mann, von dem Lena immer wieder träumt, bedroht sie mit einem Messer. Nach Rückkehr ihres Urlaubs wird sie von diesem Mann entführt. Das Drama spitzt sich zu. Gibt es für sie aus dieser Situation einen rettenden Ausweg? Wird sie Elias wiedersehen? Und wird ihre Mutter endlich ihr Schweigen brechen? Spannend, dramatisch, voller Liebe und Freundschaft.
 
 Leseprobe

Lena spürte ihren Körper nicht mehr, als wäre sie tot. Alles kam ihr verschleiert vor. Sie trank wenig, wollte sich einteilen. Zu essen hatte sie nichts mehr. Wenn der schwarze Mann nicht wiederkommt und keiner weiß, wo ich gefangen bin, werde ich sterben, ging es ihr durch den Kopf. Lange halte ich das nicht mehr aus. Mir ist kalt, mein Magen hat aufgehört zu rebellieren, dann hat er auch keinen Hunger. War sie sich ihrer Lage bewusst? Das Denken fiel ihr schwer. Der dunkle Raum wirkte deprimierend und drückte aufs Gemüt. Sie begann zu beten, was sie früher nie getan hatte. Der Glaube war die einzige Möglichkeit, nicht die Nerven zu verlieren. Sie hatte an Gewicht verloren, sie bemerkte es an ihrer Kleidung, die an ihr herumschlabberte und einen unangenehmen Geruch angenommen hatte. Was gäbe sie für eine Dusche oder ein warmes, duftendes Bad. Werde ich jemals wieder dieses Gefühl erleben? Elias, vermisst du mich? Haben sie dir mitgeteilt, dass ich verschwunden bin? Aber auch du wirst mich hier nicht finden. Noch werde ich kämpfen, aber meine Kraft lässt nach.

 
Viel Freude beim Lesen!

Ihre Rita Hajak

 

 













Donnerstag, 26. Oktober 2023

Rita Hajak - Katrins Entscheidung - Liebe und was sonst noch zählt

 



Das Buch

 
 
Katrin flüchtet auf die Insel Fehmarn, an der Ostsee, um der Forderung ihres Vaters zu entgehen, einen Mann seiner Wahl heiraten zu müssen. Die Ehe mit ihm sollte dazu dienen, die Firma ihres Vaters zu sanieren. Sie selbst hatte vor Jahren die Buchhaltung übernommen und kennt sich ebenso in anderen Bereichen der Firma aus. Katrin zieht in das Haus an der Ostsee, das sie, von ihrer verstorbenen Mutter, geerbt hat.
Es dauert keine zwei Tage, bis ihr Vater sie wütend zurückbeordert. Die junge Frau weigert sich jedoch und schickt ihm die Kündigung.
Frau Kröger, eine liebe Nachbarin, die mit ihrer Mutter gut befreundet gewesen war, klagt sie ihr Leid. Der Sohn, der Nachbarin, mit dem Katrin seit Ihrer Jugendzeit befreundet war, macht ihr den Hof. Doch sie sieht nur einen Freund in ihm.
Eine Woche später erhält Katrin einen Anruf von der zweiten Frau ihres Vaters. Sie bittet sie, schnellstens zurückzukommen, ihr Vater habe einen Herzinfarkt erlitten und läge in der Klinik. Katrin müsse sich um die Firma kümmern, da sie selbst keine Ahnung habe. 
 

Samstag, 14. Januar 2023

Rita Hajak - Die gläserne Wand

                 

Die gläserne Wand in neuem Gewand

Für Jungen und Mädchen,

die an fantastischen und abenteuerlichen Geschichten Spaß haben, ist dieses Buch bestens geeignet. Sie können eintauchen in eine fremde Welt, die erlebnisreich und spannend ist und in der, Freundschaft und Hilfsbereitschaft eine große Rolle spielen.

Zum Buch   (Buch und E-Book)

Vier Schulkinder geraten, unabhängig, voneinander, in eine andere Welt. Das bedeutet für sie, unvorhersehbare Gefahren.

Während Thomas von Springspähern verfolgt wird und auf die Hilfe einer kleinen Eichmaus angewiesen ist, muss Sandra in einer Illusion nach dem Fluchwort suchen, durch das die Katze verbannt wurde. Tina und Jörg hingegen, betreten den Turm, trotz Verbot ihrer Großtante und fallen durch ein Zeitfenster in die Vergangenheit.

Verzweifelt suchen die Kinder nach einem Weg zurück.

Ich wünsche allen Jungen und Mädchen (auch Erwachsenen) viel Spaß beim Lesen dieser fantastischen Geschichten. (Auch unter der Bettdecke).

Eure 

Rita Hajak

    




Montag, 28. Februar 2022

Anthologie der Autorengemeinschaft "Aussagekräftig! - Geschichten von A bis Z

 


 Wunderschöne Geschichten, mit verschiedenen Themen, verfasst von 

23 Autoren der Autorengemeinschaft „Aussagekräftig“.


Jeder der Autoren hat sich für einen Buchstaben von A bis Z entschieden und mit diesem Buchstaben seinen Titel gewählt.

Ich bin mit zwei Geschichten vertreten, mit (L) iebe bis in den Tod und mit (U)ntergang.

Für all diese lesenswerten Zeilen wünsche ich eine angenehme Lese-Zeit.



Ihre Rita Hajak

 

 

Donnerstag, 7. April 2016

Rita Hajak - Haus der Geheimnisse




»Haus der Geheimnisse« ist als E-book erschienen.
Eine Geschichte, die es in sich hat. Hier ist alles vertreten: Trauer, Liebe, Intrigen, Lügen, Verbrechen. Am Ende klärt sich einiges auf, was bisher im Verborgenen ruhte. Spannung ist garantiert und die Gegend in Cornwall ist auch schön beschrieben.

Inhalt:
Katja, eine junge Frau aus Hamburg, hofft, im Hause ihres ehemaligen Geschichtsprofessors in Cornwall, den Unfalltod ihrer Eltern zu überwinden. Katja bemerkt schnell, dass im Hause ihres Gastgebers Geheimnisse verborgen sind. Als sie von einem ungeklärten Verbrechen erfährt, gerät sie in tödliche Gefahr …

Leseprobe:
Völlig verkrampft kauerte Katja auf ihrem Sitz und presste angstvoll die Lippen aufeinander. Nach dem Tod ihrer Eltern hatte sie eine gewisse Flugangst. Aber Katja hatte eingesehen, dass es die schnellste Verbindung nach London war. Sie wollte stark sein und ihrer Angst die Stirn bieten. Zu ihrer Erleichterung verlief der Flug ruhig. Allmählich löste sich ihre Anspannung. Erst jetzt nahm sie die anderen Passagiere der voll besetzten Maschine wahr. Verstohlen blickte sie zu ihrem Sitznachbarn, der gemütlich zurückgelehnt in einem Buch las.
Sie schloss die Augen und döste vor sich hin. In der vergangenen Nacht hatte sie vor Aufregung kaum geschlafen. Sie musste an Markus denken. Er liebte sie. Aber liebte sie ihn auch? Darüber hatte sie sich bisher keine Gedanken gemacht, sah in ihm nicht mehr als einen guten Freund. Sie kannte ihn seit zehn Jahren, seit sie mit ihren Eltern in das Haus neben ihm gezogen war. Sie sind zusammen ins Kino oder in die Disco gegangen. Auch bei den Schulaufgaben war er ihr oft behilflich gewesen. Mit der Zeit hatte sich eine wunderbare Freundschaft entwickelt. Als sie vor drei Jahren von ihrem Freund verlassen wurde, war er es, der sie getröstet hatte. Aber musste sie ihn deshalb lieben?  Allerdings fiel ihr der Abschied heute Morgen auch nicht gerade leicht. Markus hatte es sich nicht nehmen lassen, sie zum Flughafen zu begleiten.
   Sie seufzte und musterte den Mann an ihrer Seite.
   Er schien ihren Blick gespürt zu haben. »Kann ich Ihnen helfen?« Seine Stimme klang warmherzig.
Katja schämte sich, als ihr bewusst wurde, dass sie ihn eine ganze Weile angestarrt haben musste.    Eine leichte Röte flog über ihr Gesicht. »Entschuldigen Sie, ich war in Gedanken. Es ist alles in Ordnung.« Sie hatte keine Lust, sich mit ihm zu unterhalten. Dennoch wirkte dieser Mann beruhigend auf sie. Wie alt mochte er sein? Um die Dreißig, wie Markus, dachte sie flüchtig.
    Der junge Mann lächelte belustigt. Er schien ihr kein Wort zu glauben. Sicher hätte er gerne mit ihr geplaudert. Aber worüber? Über ihre Trauer? Über Markus? Er war ein Fremder für sie.
    Entschieden wandte sie ihr Gesicht zur Seite und schaute aus dem kleinen Fenster auf die dichte Wolkendecke. Sie wollte ihre Ruhe haben und schloss die Augen. Sie erwachte erst, als die bevorstehende Landung des Flugzeugs angekündigt wurde. Unmittelbar danach ebbte das Geräusch der Turbinen etwas ab, und sie spürte am Druck in ihren Ohren, dass die Maschine an Höhe verlor.
Katja atmete erleichtert auf, als das Flugzeug sicher gelandet war.
    Ihr Sitznachbar nickte ihr zum Abschied freundlich zu. Katja nickte lächelnd zurück.
Die weiterreisenden Passagiere fuhren mit der Expressbahn in kurzer Zeit direkt in den Bahnhof von Paddington ein. Der Zug nach Cornwall stand abfahrbereit am Bahnsteig.
    Katja hatte einen Fensterplatz gefunden und schaute nachdenklich hinaus. Links und rechts neben den Gleisen erhoben sich blühende Büsche und Hecken, die wenig Blick auf die Umgebung freigaben. Ein schöner, weiter Ausblick auf die Landschaft bot sich ihr bei der Überfahrt einer hohen, aus hellem Stein gemauerten Brücke. Unter ihr sah sie saftige, grüne Wiesen und bunte Blumen.
    Sie fragte sich, was sie bei Tom Graham wohl erwarten würde. Über sein Privatleben wusste sie wenig. Er war Witwer und hatte einen Sohn in ihrem Alter. Mehr wollte er anscheinend nicht preisgeben. Während ihrer Studienzeit an der Hamburger Universität hatte sich zwischen ihnen beiden ein warmherziges Verhältnis entwickelt. Mr. Graham hielt dort als Gastprofessor viele Jahre Vorlesungen in Kunstgeschichte, einem ihrer Lieblingsfächer. Kurz vor seinem Geburtstag trat er in den Ruhestand und kehrte nach England zurück. Ob sie sich richtig entschieden hatte, dorthin zu reisen? In ein fremdes Land, wo sie außer ihn niemand kannte?

Ein Roman, der zu Herzen geht. Ich wünsche angenehmes Lesevergnügen!

Ihre Rita Hajak