Donnerstag, 1. März 2018

Elsa Rieger - Heleneland






Mit dem Roman  "Heleneland" ist der Autorin Elsa Rieger ein tolles Werk gelungen.

Kurzbeschreibung

Helene hat scheinbar alles, was eine junge Frau sich wünschen kann: sie ist attraktiv, die Männer liegen ihr zu Füßen und ihr Vater macht sie gerade zur Geschäftsführerin seines Miederwarenunternehmens.
Trotzdem ist sie getrieben und einsam, stürzt sich in wilde Fantasien und stößt die Menschen, die sie lieben, vor den Kopf. Warum, kann sie sich selbst nicht erklären.
Tief in sich spürt Helene, dass es eine Lücke, ein Familiengeheimnis gibt, das ihrem Glück im Weg steht.

Meine Einschätzung
 
Helenes Fantasie ist wirklich himmelschreiend. Sie hat Visionen, flüchtet sich in eine Traumwelt, in der sie von bösen Kreaturen heimgesucht wird, oder auch Angenehmes erlebt. Sie stürzt sich von einer Liebesbeziehung in die nächste. Immer auf der Suche nach der Liebe ihres Lebens. Ihrem Vater steht sie sehr nahe, während das Verhältnis zur Mutter nicht gut ist. Spätere Erkenntnisse machen ihr zu schaffen; das Drama spitzt sich zu.

Dieser Roman hat ein atemberaubendes Tempo, Langweile kommt keine auf. Spannung pur!

Die Geschichte hat mich gefangen genommen. Sie ist so lebensnah, gefühlvoll erzählt, dass ich es oft körperlich gefühlt habe. Man muss sich hineinversetzten in die Lektüre, und alles um sich herum vergessen, wenn man es spüren will. Helene, die Protagonistin ist eine erstaunliche Persönlichkeit, die ich mit offenem Mund begleitet habe.
Mein Kompliment an die Autorin, Elsa Rieger, für diesen gelungenen Roman, der in die Tiefe geht. Absolut Spitzenklasse! Aber lesen Sie selbst.


 Meine Rezension

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