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Samstag, 9. November 2024

Rita Hajak - Im Netz der Drogen


 
 Foto by istock.com
 

Das Drogengeschäft blüht. Trotz Aufklärung und Verbote sind viele Jugendliche nicht in der Lage, von ihrer Sucht loszukommen. Viele sterben einen frühen Tod. Obwohl einige in Deutschland auf das in Maaßen erlaubte Cannabis umsteigen, lässt sich der Schmuggel von Dänemark nach Deutschland und auch in andere Länder nicht eindämmen.

Für Hauptkommissar Petersen und Oberkommissarin Nielsen ist es ein großes Bedürfnis, dagegen anzugehen.

Über das Buch

Eine tote Frau am Strand. Eine andere Frau wird entführt. Wie sind die Fälle miteinander verstrickt? Die entführte Frau wird erpresst zum Transport von Heroin. Bei nicht Erfüllung sieht sie ihre zweijährige Tochter, die in Dänemark entführt wurde, nicht wieder. Igor, ein verdeckter Ermittler von der Drogenfahndung, ist bei der Suche nach den Tätern und dem Oberhaupt des Drogen-Ringes behilflich. Weitere Menschen sterben und einige Jugendliche fallen den Drogen zum Opfer.

Trügerische Informationen führen auf eine falsche Spur. Die Suche nach den Tätern geht weiter, bis eine Kollegin entführt wird. Wie weit werden die Beamten mit ihren Ermittlungen und Nachforschungen erfolgreich sein? Die Maschen in diesem Lügennetz werden immer enger.


Leseprobe

Frau Clausen kam ins Büro gelaufen. »Meldung der Polizei. Ein Junge liegt im Sterben, vermutlich Überdosis. Sie müssen zum Bahnhof, auf den Fahrradabstellplatz. Der Notarzt ist verständigt«, sagte sie aufgeregt.
»Wir sind schon unterwegs.« Petersen riss seine Jacke vom Haken und Jette lief zur Tür hinaus.
»Stellen Sie das Blaulicht aufs Dach, Herr Petersen, sonst dauert es zu lange.«
In hoher Geschwindigkeit rasten sie zum Hauptbahnhof und fuhren direkt zum Fahrradplatz. Die Polizei war vor Ort. Mit dem Notarztwagen trafen sie gleichzeitig ein. Die Kommissare hielten sich im Hintergrund, jedoch so, dass sie das Opfer sehen konnten. »Mein Gott, Jette, das ist Olaf Harmsen.« Petersen trat näher und fragte den Arzt, der ihm bekannt war: »Wird er es überleben? Wir kennen den Jungen.«
»Lässt sich so nicht sagen. Er ist nicht bei Bewusstsein, hat bereits Atemlähmung und die Pupillen sind verengt. Er wird jetzt beatmet. Außerdem haben wir ihm Naloxon gespritzt, das hebt die Atemlähmung auf.« Die Männer von der Rettung stiegen ein und der Arzt sagte: »Wir bringen ihn in die Klinik. Alles Weitere erfahren Sie dort. Wenn Sie ihn kennen, haben Sie sicher seine Adresse?«
Petersen nickte.
»Dann verständigen Sie bitte die Eltern«, sagte der Notarzt.
Jette blickte verzweifelt. »Hatte er nicht gesagt, er nimmt keine Drogen?« Ein Drama jagt das andere. Haben wir den richtigen Beruf gewählt?«
»Ich denke schon«, antwortete Petersen. »Möglich, dass er nicht freiwillig das Zeug genommen hat. Es könnte ein Mordversuch gewesen sein? Fahren wir zuerst zu ihm nach Hause und dann in die Klinik.«
Bei Olaf zu Hause trafen sie, wie auch beim ersten Mal, die Schwester an. »Es geht um deinen Bruder. Er liegt in der Klinik. Können wir deine Eltern sprechen?« Petersen zeigte seinen Ausweis. »Meine Mutter arbeitet noch und unser Vater ist schon lange tot. Was ist mit Olaf?« Sie zitterte.
»Wir wissen es selbst nicht genau. Deine Mutter soll sofort in die Klinik fahren. Kannst du sie nicht anrufen, dass sie früher nach Hause kommen soll?«
»Sie ist dort allein in dem Laden.« Das Mädchen weinte.
»Wo ist das? Wir können dich hinbringen und du kannst gemeinsam mit deiner Mutter zu Olaf fahren.«
»Das wäre schön«, sagte sie.
»Das Mädchen leitete sie durch die Stadt zu einem Blumenladen. Als die Mutter ihre Tochter sah und Jette und Petersen hinter ihr herliefen, erschrak die Frau. »Du meine Güte, was ist denn los? Hast du was angestellt?«
Die Kommissare klärten die Frau auf, die völlig außer sich war. »Ich schließe den Laden sofort. Ich muss zu meinem Sohn«, sagte sie.
»Mama, du darfst den Laden nicht vor Ladenschluss schließen. Du wirst Ärger bekommen«, bemerkte das Mädchen.
»Wenn es um mein Kind geht, ist mir das egal.«
»Sollten Sie tatsächlich Ärger bekommen, sagen Sie uns Bescheid. Wir werden mit Ihrem Chef sprechen«, bot Petersen an.
»Das ist nett von Ihnen, aber Sie kennen meinen Chef nicht. Ich komme schon klar.«
»Sind Sie motorisiert?«, fragte Jette.
Frau Harmsen nickte. »Ich habe ein kleines Auto.«
»Dann viel Glück für Ihren Sohn«, sagte Petersen und reichte ihr die Hand. Jette nickte freundlich und sie verließen den Laden.





Mittwoch, 24. Juli 2024

Rita Hajak - Warum verschweigt ihr die Wahrheit

   


Foto: Pexels.com/Kate

 

Über das Buch

 
Eine Geschichte, die unter die Haut geht.  Ein Familiengeheimnis, das die Mutter um keinen Preis ihrer Tochter und keinem anderen offenbaren möchte.
 
Lena ist seit ihrer Kindheit traumatisiert, ebenso wie ihr Vater, der an Demenz erkrankt ist. Lena leidet unter Albträume, deren Gründe ihre Eltern kennen.  Doch sie schweigen.  Die Erkrankung Ihres Vaters nimmt zu und er kann sich an viele Begebenheiten nicht mehr erinnern, so scheint es zunächst.  Lena ist verärgert und braucht ein paar Tage Urlaub. Sie lernt Elias kennen und lieben. Er und ihre Freundin Angela sind die einzigen Menschen, denen sie vertraut. Ein schwarz gekleideter Mann, von dem Lena immer wieder träumt, bedroht sie mit einem Messer. Nach Rückkehr ihres Urlaubs wird sie von diesem Mann entführt. Das Drama spitzt sich zu. Gibt es für sie aus dieser Situation einen rettenden Ausweg? Wird sie Elias wiedersehen? Und wird ihre Mutter endlich ihr Schweigen brechen? Spannend, dramatisch, voller Liebe und Freundschaft.
 
 Leseprobe

Lena spürte ihren Körper nicht mehr, als wäre sie tot. Alles kam ihr verschleiert vor. Sie trank wenig, wollte sich einteilen. Zu essen hatte sie nichts mehr. Wenn der schwarze Mann nicht wiederkommt und keiner weiß, wo ich gefangen bin, werde ich sterben, ging es ihr durch den Kopf. Lange halte ich das nicht mehr aus. Mir ist kalt, mein Magen hat aufgehört zu rebellieren, dann hat er auch keinen Hunger. War sie sich ihrer Lage bewusst? Das Denken fiel ihr schwer. Der dunkle Raum wirkte deprimierend und drückte aufs Gemüt. Sie begann zu beten, was sie früher nie getan hatte. Der Glaube war die einzige Möglichkeit, nicht die Nerven zu verlieren. Sie hatte an Gewicht verloren, sie bemerkte es an ihrer Kleidung, die an ihr herumschlabberte und einen unangenehmen Geruch angenommen hatte. Was gäbe sie für eine Dusche oder ein warmes, duftendes Bad. Werde ich jemals wieder dieses Gefühl erleben? Elias, vermisst du mich? Haben sie dir mitgeteilt, dass ich verschwunden bin? Aber auch du wirst mich hier nicht finden. Noch werde ich kämpfen, aber meine Kraft lässt nach.

 
Viel Freude beim Lesen!

Ihre Rita Hajak

 

 













Samstag, 18. Dezember 2021

Rita Hajak - Jagd nach dem Mörder

 

 Vier Wiesbaden-Krimis atmosphärisch,
spannend und lebensnah.

 

Mord im Hexenturm

Ein makabrer Leichenfund im Hexenturm wirft Rätsel auf.

Lautlose Verbrechen

Eine ältere Dame wird in ihrem Haus in Biebrich von ihrer Betreuerin tot aufgefunden. Es geschieht ein weiterer Mord.

Blutende Wunden

Drei Frauen verschwinden, Lösegeldforderungen werden keine gestellt.

Gnadenloser Plan

Ein Filialleiter einer Großbank in Wiesbaden wird am nächsten Morgen vor seiner Garage tot im Schnee gefunden.

Arno Beckmann und Silke Schneider ermitteln!

 

Ich wünsche spannende Unterhaltung! 

Ihre Rita Hajak