Dienstag, 11. November 2025

Rita Hajak - Winterfreude - Weihnachtliche Geschichten und Gedichte


Die Tage werden kürzer und dunkler und es beginnt die Zeit der Gemütlichkeit. Es wird kälter und vielleicht sind die ersten Schneeflocken bereits gefallen, was für noch mehr Stimmung sorgt. Wir werden  ruhiger und besinnlicher.
Die Advents- und Weihnachtszeit hat ihren besonderen Reiz. Auch wenn es uns nicht bewusst ist, stellen wir uns innerlich um. 
Wir trinken Tee oder Kaffee mit lieben Menschen, naschen von den ersten selbst gebackenen Plätzchen und lesen ein Buch, das uns auf die Weihnachtszeit einstimmt. Unsere Seele kommt zur Ruhe.

Viel Freude beim Lesen dieser weihnachtlichen Kurzgeschichten und Gedichte, die auch als kleines Geschenk gut ankommen. 

Liebe Grüße, Ihre Rita Hajak


                                                                           

 

 

 


 

 

Mittwoch, 20. November 2024

Enya Kummer - Ein Kästchen voller Leben

 


Ein Büchlein mit liebevollen Geschichten die die Seele berühren.


Meine Rezension

Die Autorin schildert in ihren Geschichten verschiedene Facetten des Lebens, die einen Hauch Wehmut, Trauer, Trost, Liebe und Freude beinhalten. Sie gehen nahe, sprechen die Seele an. In diesen Erzählungen wird jeder einige Wahrheiten seines eigenen Lebens entdecken. Eine angenehme Lektüre, die meine Gedanken angeregt hat. Danke an Enya Kummer für diese lebendigen und bildhaft erzählten Geschichten.

Samstag, 9. November 2024

Rita Hajak - Im Netz der Drogen


 
 Foto by istock.com
 

Das Drogengeschäft blüht. Trotz Aufklärung und Verbote sind viele Jugendliche nicht in der Lage, von ihrer Sucht loszukommen. Viele sterben einen frühen Tod. Obwohl einige in Deutschland auf das in Maaßen erlaubte Cannabis umsteigen, lässt sich der Schmuggel von Dänemark nach Deutschland und auch in andere Länder nicht eindämmen.

Für Hauptkommissar Petersen und Oberkommissarin Nielsen ist es ein großes Bedürfnis, dagegen anzugehen.

Über das Buch

Eine tote Frau am Strand. Eine andere Frau wird entführt. Wie sind die Fälle miteinander verstrickt? Die entführte Frau wird erpresst zum Transport von Heroin. Bei nicht Erfüllung sieht sie ihre zweijährige Tochter, die in Dänemark entführt wurde, nicht wieder. Igor, ein verdeckter Ermittler von der Drogenfahndung, ist bei der Suche nach den Tätern und dem Oberhaupt des Drogen-Ringes behilflich. Weitere Menschen sterben und einige Jugendliche fallen den Drogen zum Opfer.

Trügerische Informationen führen auf eine falsche Spur. Die Suche nach den Tätern geht weiter, bis eine Kollegin entführt wird. Wie weit werden die Beamten mit ihren Ermittlungen und Nachforschungen erfolgreich sein? Die Maschen in diesem Lügennetz werden immer enger.


Leseprobe

Frau Clausen kam ins Büro gelaufen. »Meldung der Polizei. Ein Junge liegt im Sterben, vermutlich Überdosis. Sie müssen zum Bahnhof, auf den Fahrradabstellplatz. Der Notarzt ist verständigt«, sagte sie aufgeregt.
»Wir sind schon unterwegs.« Petersen riss seine Jacke vom Haken und Jette lief zur Tür hinaus.
»Stellen Sie das Blaulicht aufs Dach, Herr Petersen, sonst dauert es zu lange.«
In hoher Geschwindigkeit rasten sie zum Hauptbahnhof und fuhren direkt zum Fahrradplatz. Die Polizei war vor Ort. Mit dem Notarztwagen trafen sie gleichzeitig ein. Die Kommissare hielten sich im Hintergrund, jedoch so, dass sie das Opfer sehen konnten. »Mein Gott, Jette, das ist Olaf Harmsen.« Petersen trat näher und fragte den Arzt, der ihm bekannt war: »Wird er es überleben? Wir kennen den Jungen.«
»Lässt sich so nicht sagen. Er ist nicht bei Bewusstsein, hat bereits Atemlähmung und die Pupillen sind verengt. Er wird jetzt beatmet. Außerdem haben wir ihm Naloxon gespritzt, das hebt die Atemlähmung auf.« Die Männer von der Rettung stiegen ein und der Arzt sagte: »Wir bringen ihn in die Klinik. Alles Weitere erfahren Sie dort. Wenn Sie ihn kennen, haben Sie sicher seine Adresse?«
Petersen nickte.
»Dann verständigen Sie bitte die Eltern«, sagte der Notarzt.
Jette blickte verzweifelt. »Hatte er nicht gesagt, er nimmt keine Drogen?« Ein Drama jagt das andere. Haben wir den richtigen Beruf gewählt?«
»Ich denke schon«, antwortete Petersen. »Möglich, dass er nicht freiwillig das Zeug genommen hat. Es könnte ein Mordversuch gewesen sein? Fahren wir zuerst zu ihm nach Hause und dann in die Klinik.«
Bei Olaf zu Hause trafen sie, wie auch beim ersten Mal, die Schwester an. »Es geht um deinen Bruder. Er liegt in der Klinik. Können wir deine Eltern sprechen?« Petersen zeigte seinen Ausweis. »Meine Mutter arbeitet noch und unser Vater ist schon lange tot. Was ist mit Olaf?« Sie zitterte.
»Wir wissen es selbst nicht genau. Deine Mutter soll sofort in die Klinik fahren. Kannst du sie nicht anrufen, dass sie früher nach Hause kommen soll?«
»Sie ist dort allein in dem Laden.« Das Mädchen weinte.
»Wo ist das? Wir können dich hinbringen und du kannst gemeinsam mit deiner Mutter zu Olaf fahren.«
»Das wäre schön«, sagte sie.
»Das Mädchen leitete sie durch die Stadt zu einem Blumenladen. Als die Mutter ihre Tochter sah und Jette und Petersen hinter ihr herliefen, erschrak die Frau. »Du meine Güte, was ist denn los? Hast du was angestellt?«
Die Kommissare klärten die Frau auf, die völlig außer sich war. »Ich schließe den Laden sofort. Ich muss zu meinem Sohn«, sagte sie.
»Mama, du darfst den Laden nicht vor Ladenschluss schließen. Du wirst Ärger bekommen«, bemerkte das Mädchen.
»Wenn es um mein Kind geht, ist mir das egal.«
»Sollten Sie tatsächlich Ärger bekommen, sagen Sie uns Bescheid. Wir werden mit Ihrem Chef sprechen«, bot Petersen an.
»Das ist nett von Ihnen, aber Sie kennen meinen Chef nicht. Ich komme schon klar.«
»Sind Sie motorisiert?«, fragte Jette.
Frau Harmsen nickte. »Ich habe ein kleines Auto.«
»Dann viel Glück für Ihren Sohn«, sagte Petersen und reichte ihr die Hand. Jette nickte freundlich und sie verließen den Laden.





Mittwoch, 24. Juli 2024

Rita Hajak - Warum verschweigt ihr die Wahrheit

   


Foto: Pexels.com/Kate

 

Über das Buch

 
Eine Geschichte, die unter die Haut geht.  Ein Familiengeheimnis, das die Mutter um keinen Preis ihrer Tochter und keinem anderen offenbaren möchte.
 
Lena ist seit ihrer Kindheit traumatisiert, ebenso wie ihr Vater, der an Demenz erkrankt ist. Lena leidet unter Albträume, deren Gründe ihre Eltern kennen.  Doch sie schweigen.  Die Erkrankung Ihres Vaters nimmt zu und er kann sich an viele Begebenheiten nicht mehr erinnern, so scheint es zunächst.  Lena ist verärgert und braucht ein paar Tage Urlaub. Sie lernt Elias kennen und lieben. Er und ihre Freundin Angela sind die einzigen Menschen, denen sie vertraut. Ein schwarz gekleideter Mann, von dem Lena immer wieder träumt, bedroht sie mit einem Messer. Nach Rückkehr ihres Urlaubs wird sie von diesem Mann entführt. Das Drama spitzt sich zu. Gibt es für sie aus dieser Situation einen rettenden Ausweg? Wird sie Elias wiedersehen? Und wird ihre Mutter endlich ihr Schweigen brechen? Spannend, dramatisch, voller Liebe und Freundschaft.
 
 Leseprobe

Lena spürte ihren Körper nicht mehr, als wäre sie tot. Alles kam ihr verschleiert vor. Sie trank wenig, wollte sich einteilen. Zu essen hatte sie nichts mehr. Wenn der schwarze Mann nicht wiederkommt und keiner weiß, wo ich gefangen bin, werde ich sterben, ging es ihr durch den Kopf. Lange halte ich das nicht mehr aus. Mir ist kalt, mein Magen hat aufgehört zu rebellieren, dann hat er auch keinen Hunger. War sie sich ihrer Lage bewusst? Das Denken fiel ihr schwer. Der dunkle Raum wirkte deprimierend und drückte aufs Gemüt. Sie begann zu beten, was sie früher nie getan hatte. Der Glaube war die einzige Möglichkeit, nicht die Nerven zu verlieren. Sie hatte an Gewicht verloren, sie bemerkte es an ihrer Kleidung, die an ihr herumschlabberte und einen unangenehmen Geruch angenommen hatte. Was gäbe sie für eine Dusche oder ein warmes, duftendes Bad. Werde ich jemals wieder dieses Gefühl erleben? Elias, vermisst du mich? Haben sie dir mitgeteilt, dass ich verschwunden bin? Aber auch du wirst mich hier nicht finden. Noch werde ich kämpfen, aber meine Kraft lässt nach.

 
Viel Freude beim Lesen!

Ihre Rita Hajak

 

 













Montag, 15. Januar 2024

Gabriele Ketterl - Du hast versprochen nicht zu sterben

 

Es ist soweit. Morgen, am 16. Januar, erscheint das Buch der Autorin, Gabriele Ketterl. Ein Buch, das sie mit Tränen in den Augen geschrieben hatte. Schreiben musste.  Ein Abschied, ihrem Sohn Daniel gewidmet, der, wie die Autorin und Mutter schreibt: „Sein Leben in die Tonne getreten hat.“ Er wurde nur zwanzig Jahre alt.  Falsche Freunde und Drogen haben ihn verführt und ihm keine Möglichkeit mehr gegeben, ins „normale“ Leben zurückzukehren.
Ich durfte das E-Book vorab lesen und war erschüttert über so viel Verzweiflung, Wut und Trauer. Dass es die Autorin und Mutter in dieser Situation geschafft hat, ein Buch darüber zu schreiben, zollt meinen Respekt. Die vielen Erinnerungen und Qualen noch einmal zu durchleben, kann nicht jeder. Aber auch die schönen Zeiten kamen zum Vorschein, die jedes Mal, wie ein kleiner Trost wirkten. In den Briefen, die sie täglich an Daniel schrieb, konnte sie sicher einen Teil ihrer Trauer verarbeiten. Wer selbst Kinder hat, ich habe zwei Jungs, kann das Leid am eigenen Körper spüren.
Daniel war einen Schritt zu weit gegangen, sodass keine Umkehr mehr möglich war. Wo ist der Moment der Einsicht? Wer in diesen Teufelskreis der Drogenabhängigkeit gerät und immer tiefer hineingezogen wird, hat keine Chance, wieder herauszukommen.
 

Ein erschütterndes Buch, das mich sehr traurig gemacht und einige Tränen gekostet hat. Ein Buch, das wachrütteln soll und geeignet ist für Jugendliche, für Betroffene und deren Eltern sowie für alle, die sich dafür interessieren. 

Solange ihr lebt, ist Zeit, umzukehren. (©Rita Hajak)

Donnerstag, 26. Oktober 2023

Rita Hajak - Katrins Entscheidung - Liebe und was sonst noch zählt

 



Das Buch

 
 
Katrin flüchtet auf die Insel Fehmarn, an der Ostsee, um der Forderung ihres Vaters zu entgehen, einen Mann seiner Wahl heiraten zu müssen. Die Ehe mit ihm sollte dazu dienen, die Firma ihres Vaters zu sanieren. Sie selbst hatte vor Jahren die Buchhaltung übernommen und kennt sich ebenso in anderen Bereichen der Firma aus. Katrin zieht in das Haus an der Ostsee, das sie, von ihrer verstorbenen Mutter, geerbt hat.
Es dauert keine zwei Tage, bis ihr Vater sie wütend zurückbeordert. Die junge Frau weigert sich jedoch und schickt ihm die Kündigung.
Frau Kröger, eine liebe Nachbarin, die mit ihrer Mutter gut befreundet gewesen war, klagt sie ihr Leid. Der Sohn, der Nachbarin, mit dem Katrin seit Ihrer Jugendzeit befreundet war, macht ihr den Hof. Doch sie sieht nur einen Freund in ihm.
Eine Woche später erhält Katrin einen Anruf von der zweiten Frau ihres Vaters. Sie bittet sie, schnellstens zurückzukommen, ihr Vater habe einen Herzinfarkt erlitten und läge in der Klinik. Katrin müsse sich um die Firma kümmern, da sie selbst keine Ahnung habe. 
 

Montag, 5. Juni 2023

Rita Hajak - DU. MUSST. STERBEN.

 

Ein bestialischer Mord an einer Frau wirft Rätsel auf. Die infrage kommenden Personen, bei denen die Tote gearbeitet hatte, weisen ein Alibi vor. Einzelnen Verdächtigen kann nichts nachgewiesen werden.
Als einige Tage später erneut eine Frau auf die gleiche Weise getötet wird, die eine Kollegin der ersten Toten war, ist Hauptkommissar Lauenberg mit seinem Team in höchster Alarmbereitschaft. Sie vermuten einen Serientäter.

Erst als eine weitere Frau verschwindet, können sie eine verdächtige Person ins Visier nehmen. Aber immer wieder verliert sich die Spur.

Viel Spaß beim Lesen.

Ihre Rita Hajak


 


Samstag, 14. Januar 2023

Rita Hajak - Die gläserne Wand

                 

Die gläserne Wand in neuem Gewand

Für Jungen und Mädchen,

die an fantastischen und abenteuerlichen Geschichten Spaß haben, ist dieses Buch bestens geeignet. Sie können eintauchen in eine fremde Welt, die erlebnisreich und spannend ist und in der, Freundschaft und Hilfsbereitschaft eine große Rolle spielen.

Zum Buch   (Buch und E-Book)

Vier Schulkinder geraten, unabhängig, voneinander, in eine andere Welt. Das bedeutet für sie, unvorhersehbare Gefahren.

Während Thomas von Springspähern verfolgt wird und auf die Hilfe einer kleinen Eichmaus angewiesen ist, muss Sandra in einer Illusion nach dem Fluchwort suchen, durch das die Katze verbannt wurde. Tina und Jörg hingegen, betreten den Turm, trotz Verbot ihrer Großtante und fallen durch ein Zeitfenster in die Vergangenheit.

Verzweifelt suchen die Kinder nach einem Weg zurück.

Ich wünsche allen Jungen und Mädchen (auch Erwachsenen) viel Spaß beim Lesen dieser fantastischen Geschichten. (Auch unter der Bettdecke).

Eure 

Rita Hajak

    




Donnerstag, 1. Dezember 2022

Weihnachtsstimmung


Es muss nicht immer Süsses sein

 

Das 1. Türchen am Kalender ist geöffnet. In 24 Tagen ist Heiligabend. Die Stimmung in dieser Adventszeit war noch nie so trübselig. Viel müssen wir ertragen oder besser gesagt, Menschen, die in Kriegsgebieten leben, die Naturkatastrophen überstehen müssen, und Hab und Gut verloren haben. Die Zeit der Pandemie, die uns das Leben erschwert hat. Wie kann da Stimmung aufkommen? Gas und Strompreise schnellen nach oben und die Wärmeversorgung wird zum Teil zum finanziellen Problem.  Ich hoffe und wünsche, dass niemand frieren muss und sich Räume schafft, in denen es warm und gemütlich ist.

          In diesem Sinne, allen eine schöne Adventszeit.   


Tiefpunkt


keine Freude
grauer Himmel
lustlos vergeht der Tag
Trauer und Schatten überall
der Tiefpunkt ist erreicht

 keine Sonne
die unser Gemüt erwärmt
lasst euch umarmen
von euren Lieben
alles wird gut


Eure 
Rita Hajak

Donnerstag, 3. November 2022

Rita Hajak - Ein herbstlicher Blumenstrauß

Es war regnerisch an diesem herbstlichen Tag und viele Blätter lagen auf den Wegen und Straßen. Steffen hielt sich an die Geschwindigkeit von 50 km/h auf der Landstraße. Die Dämmerung des Abends brach herein. Er fuhr am Ortsausgang an dem abseitsstehenden Bauernhaus vorbei, als eine Gestalt auftauchte, die ohne zu schauen auf die Straße lief. Er trat mit voller Kraft auf die Bremse. Steffen hatte Mühe den Wagen zum Stehen zu bringen, da es rutschig war. Er vernahm einen leichten Aufprall, stieg sofort aus dem Fahrzeug, rannte zur Motorhaube und erblickte erschreckt auf die dort liegende junge Frau, die ihn kläglich anschaute.
»Es tut mir leid«, stöhnte Isabell, »ich habe Sie nicht gesehen, war mit meinen Gedanken woanders.«
»Das spielt jetzt keine Rolle. Sind Sie verletzt?« Steffen beugte sich zu ihr herab.
»Ich glaube, das Bein hat etwas abbekommen. Es tut höllisch weh.«
»Ich rufe einen Krankenwagen und die Polizei«, sagte Steffen.
»Bitte nicht die Polizei. Ich nehme alle Schuld auf mich. Und mit dem Krankenwagen zu fahren, regt mich zusätzlich auf. Bitte fahren Sie mich mit ihrem Wagen in die Klinik.« Flehend blickte sie ihn an.
Er musste sie tragen. Behutsam setzte er sie auf den Beifahrersitz.
»Ich schaue morgen nach Ihnen«, sagte er, nachdem er sie in der Notaufnahme abgeliefert hatte.
Tags darauf kaufte er einen herbstlich bunten Blumenstrauß und fuhr in die Klinik. Isabell lag da mit einem Gipsverband und sagte erfreut: »Danke, für die Blumen!«

Sie ist hübsch, dachte er, genau meine Kragenweite. Ich bleibe dran. 

Das kann jeden passieren. Überall liegen jetzt feuchte Blätter auf den Straßen.  Seid achtsam!

©Rita Hajak

Sonntag, 30. Oktober 2022

Halloween

 


Heute kein Buchtipp, sondern etwas zu lesen.

Es ist wieder soweit. „Halloween“ steht uns bevor. Ein alter Brauch, der in Irland seinen Ursprung hatte. Während ich nichts damit am Hut habe, ist es vor allem den Kindern eine schaurige Freude. Verkleidet in Kostümen als Gespenst, Hexe oder Monster wandern sie abends am 31. Oktober von Haustür zu Haustür, klingeln und rufen „Süßes oder Saures“. Ich halte vorsorglich immer eine Schüssel mit Süßigkeiten bereit. Will keinen Ärger mit den kleinen Monstern haben.

Man sagt, dass in der Halloween-Nacht die Tür vom Jenseits in die normale Welt geöffnet ist. Deshalb verkleiden sich die Menschen, um nicht erkannt zu werden von den Toten.

Also, verkleidet euch oder bleibt zu Hause, so wie ich. Das ist mir am sichersten. Ich habe ein paar ausgehöhlte Kürbisse mit Kerzen versehen und ins Fenster gestellt.

Wünsche eine gruselige Zeit!

©Rita Hajak