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„Am Abgrund“ ist ein echter Elsa Rieger Roman. Offen und ehrlich, die Redensweise manchmal derb, jeweils passend zur Szene. Hauptsächlich jedoch ist diese Geschichte mit Charme und Wiener Schmäh erzählt. Die bildgewaltige Sprache der Autorin, schafft einen schnellen Einstieg ins Geschehen. Langweile kommt keine auf, wie man es von der Autorin gewohnt ist. Satz für Satz kaum Atempausen. Aufregend, liebevoll und abenteuerlich sowie wunderbar geschaffene Charaktere, geben diesem Roman ein besonderes Flair. Man muss Prioritäten setzten und sagen: Hier muss ich mal verschnaufen.
Handlung:
Franz, Architekt, Schorsch bei der Kripo, der einen Mordfall auf dem Tisch hat. Die beiden sind die besten Freunde, Blutsbrüder, bis sie Feh kennenlernen. Ein zauberhaftes Persönchen, mit viel Sexappeal, und Schauspielerin in einer Theatergruppe. Schorsch sogleich Feuer und Flamme, bei Frauen immer, legt sich bei ihr mächtig ins Zeug. Franz hingegen hat zu erst kein Interesse, zu oft muss er noch an seine verstorbene Frau denken. Doch auf ihn hat es Feh abgesehen. Da kann auch Franz nicht widerstehen. Sie verlieben sich ineinander und Schorsch ist sauer, dass er keinen Erfolg bei ihr hat. Streit zwischen den Freunden ist vorprogrammiert. Auch als Schorsch erfährt, dass Franz in seiner Firma gekündigt worden ist und beschlossen hat nach Peru auszuwandern, verärgert ihn sehr. Schorsch gibt nicht auf, Feh zu umwerben. Ausgerechnet führen die Spuren im Mordfall zum Bauunternehmen Hartenstein, den Eltern von Feh. Aber noch andere Ungereimtheiten kommen allmählich ans Tageslicht. Ein Drama nach dem anderen. (Ich verrate es Ihnen: Ein paar Tränen sind bei mir in der Endphase gekullert)
Was noch alles passiert, und wem zum Schluss Feh ihre Liebe schenkt, müssen Sie selbst lesen.
Ihre
Rita Hajak
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