Dienstag, 24. August 2010

Wilhelm Busch





Heinrich Christian Wilhelm Busch, ein humoristischer Dichter und Maler, der jedermann bekannt sein dürfte, wurde am 15.4.1832 in Wiedensahl einem Dorf in der Nähe von Hannover geboren. Er war der Erstgeborene von insgesamt sieben Kindern. Gemeinsam mit den Eltern schienen sie eine fröhliche Familie gewesen zu sein. Die lustigen Bildergeschichten entsprachen jedoch nicht der ernsten zurückhaltenden Art von Wilhelm Busch.
Anfangs zeichnete und schrieb er, um für sein Studium etwas beizusteuern, dass von seinen Eltern finanziell unterstützt wurde. Busch selbst maß seinen Geschichten keinen großen Wert bei. Doch dann erschien 1859 seine erste Bildergeschichte. Viele eigene Erlebnisse, aus seiner Kinderzeit, packte er in seine humorvollen satirischen Geschichten mit hinein. Die bekanntesten seiner Art sind wohl die sieben Streiche von Max und Moritz.

Der klugen Leute Ungeschick
Stimmt uns besonders heiter;
Man fühlt doch für den Augenblick
Sich auch einmal gescheiter.
Wilhelm Busch
In dem Büchlein „Brevier“, das sein Selbstbildnis auf dem Umschlag darstellt, sind außer Max und Moritz, noch viele andere lustige Geschichten, wie zum Beispiel Hans Huckebein und der Maulwurf enthalten.
Das Buch ist bereits seit dreißig Jahren in meinem Besitz. Meinen Kindern habe ich daraus regelmäßig vorgelesen, bis sie es selbst lesen konnten. Wilhelm Busch galt als „Klassiker des deutschen Humors“. Er verstarb am 9.1.1908 in Mechtshausen.



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