Samstag, 31. Juli 2010

Buchtipp! „Mozart in der Zukunft“

In einer kindgerechten Sprache erzählt die Autorin Tania Maria Rodriques-Peters die Geschichte von Max und Mozart. Max, der wunderbar Klavier spielen kann und sich von seiner Mutter ein bisschen zu sehr getrieben fühlt, kann es kaum glauben dem jungen Mozart, den er so verehrt, zu begegnen. Beide Kinder hatten fast den gleichen Traum und der Engel der Musik machte das wahrhaftige Treffen der beiden möglich. Die Kinder lernen sich gegenseitig kennen und werden gute Freunde. Jeder erfährt etwas aus der Zeit des anderen.
Liebevoll und fantasiereich erinnert die Autorin in dieser Geschichte an das große Talent Wolfgang Amadeus Mozart, der mit seinen zärtlichen, gefühlvollen Kompositionen unvergessen bleibt.
Mozart macht Max klar, dass man mit absoluter Hingabe und dennoch spielerisch wunderbare Musik machen kann. Die beiden Kinder erleben turbulente Tage, bis der Engel der Musik, eine schöne Frau mit violettem Haar, sie in einem Traum daran erinnert, dass Mozart zurück muss in seine Zeit. Sie verspricht, dass sich die beiden in ihren Träumen weiterhin besuchen können. Der Tag des Abschieds ist gekommen.
Nicht nur für Kinder sondern auch für Erwachsene ist "Mozart in der Zukunft" eine zauberhafte Geschichte, die uns ein Genie wieder gegenwärtig werden lässt. Wenn Sie beim Lesen aufmerksam hinhören, werden Sie sicherlich von wunderschönen Klängen begleitet. Die fantasievollen herrlichen Bilder von Petro Caraca hüllen die Geschichte in den passenden Rahmen.

Besonders geeignet ist dieses Buch für Kinder, die ein Instrument spielen und nicht immer die nötige Lust dazu verspüren. Diese Geschichte wird sie sicherlich anregen, in Zukunft freiwillig mehr zu üben.
Das Buch der Autorin wurde vom portugiesischen in die deutsche Sprache übersetzt. Deshalb sind einige Wortwiederholungen zu verzeihen.
Rita Hajak - Meine Rezension bei Amazon



Das Bild ist gemeinfrei
Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 27. Januar 1756 in Salzburg geboren. In zarten Alter von vier Jahren bekam er gemeinsam mit seine älteren Schwester den ersten Musikunterricht in Klavier und Violine. Er lernte schnell und galt in kurzer Zeit als Wunderkind. Seine wunderschönen Kompositionen wurden weltweit bekannt. Leider wurde der Meister seiner Werke nicht alt.
Er starb am 5. Dezember 1791 kurz nach der Uraufführung der „Zauberflöte“ im Alter von 36 Jahren.






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