Mit »Katz oder Lügen haben schlanke Beine« hat der Autor Matthias Zipfel einen Krimi geschrieben, den man mit Genuss lesen sollte. Das wäre das passende Ambiente: Eine Tasse heißen Tee mit Rum, eine gemütliche Sofaecke, eine flackernde Kerze, und los geht es.
Arno Katz, ein Privatdetektiv, wie er eher in eine Zeit vor fünfzig Jahren gepasst hätte, gemütlich, verträglich und sehr sympathisch. Ich könnte mir vorstellen, dass er im Winter mit Filzpantoffel an seinem Schreibtisch sitzt.
Arno Katz, ein Privatdetektiv, wie er eher in eine Zeit vor fünfzig Jahren gepasst hätte, gemütlich, verträglich und sehr sympathisch. Ich könnte mir vorstellen, dass er im Winter mit Filzpantoffel an seinem Schreibtisch sitzt.
Betreits auf den ersten Seiten schleicht er sich in die Herzen seiner Leser. Er beginnt seinen ersten Fall mit der Suche nach einem Dobermann und tappt dabei von einem Fall in den nächsten. Die Geschichte ist fließend, spannend und gut durchdacht erzählt, sodass man sie in einem Rutsch lesen kann. Wie ich in diesem Roman feststellte, kann auch ein Krimi humorvoll sein und das Lachen kommt nicht zu kurz.
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